von lateinisch nasus, -a, -um („großnasig“)
Häufig bezeugter Name, der genau das meint, wonach er sich anhört. Berühmtester Vertreter ist der Dichter Publius Ovidius Naso (43 v. Chr. – 18 n. Chr.). Wie seine Nase beschaffen war, wissen wir nicht, doch hatte er sie anscheinend zu tief in einen Sittenskandal gesteckt. Jedenfalls könnte das der Grund gewesen sein, warum er im Jahr 8 n. Chr. von Kaiser Augustus nach Tomis am Schwarzen Meer verbannt wurde und nie wieder zurückkehren durfte.
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